Versammlung zur Vorbereitung der Kommunalwahl

Mai 2020

(Fotos: Sophie Schmidt)

Am letzten Montag, 25.05.2020, fand unsere Wahlveranstaltung zur Kommunalwahl im kommenden September in der Turnhalle Berkenbaum statt.

 

Bei dieser haben wir neben den Wahlbezirkskandidaten auch unsere Reserveliste gewählt, genauso wie unsere Kreistagskandidaten bestimmt, die von der Kreis UWG noch offiziell gewählt werden müssen.

 

Wir freuen uns auch diesmal wieder über 40 (um genau zu sein 42!!) Kiersperinnen und Kiersper auf unserer Reserveliste zu haben, die sich offen zur UWG bekennen. Wieder ist es ein bunter Mix der Kiersper Gesellschaft! 

 

Mehr Infos folgen in Kürze.


Auch wir gehen in diesen Zeiten neue Wege und führen unsere Fraktionssitzungen momentan als Videokonforenzen durch. Denn auch in diesen Zeiten gibt es viel für Kierspe zu tun!


UWG spendet 500 Holzosterhasen an Kiersper Kinder

April 2020

 

Wir spenden zusammen mit unserem Bürgermeisterkandidaten Olaf Stelse (Foto rechts) über 500 Holzosterhasen an Kiersper Kinder!

 

Gespendet werden diese an einige Kiersper Vereine, wie zb. den Löschzwergen der Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kierspe oder den Kindergruppen des TSV Kierspe. Auch die Kindergärten, die ,nach Rücksprache mit uns, eine Verteilung für ihre Kinder in der jetzigen Situation ermöglichen können, erhalten für ihre Kinder viele Holzosterhasen.

 

Unser UWG-Mitglied Dirk Schmale (Foto links) hatte die Ideen und baute die Osterhasen in seiner Tischlerei für uns. 

 

Wir hoffen, dass wir vielen Kiersper Kindern eine Freude machen können.

 

PS: Am besten keine Wasserfarbe nehmen, die verläuft bei den Hasen.

 

Hier der Beitrag in der MZ

 


2019

UWG stimmt für Klimanotstand

Der Bürgerantrag, den Klimanotstand in Kierspe auszurufen, wurde mit knapper Mehrheit im Umwelt- und Bauen Ausschuss und im Stadtrat abgelehnt. Die UWG hat geschlossen Für den Klimanotstand gestimmt. Denn "Wir stehen zu der Problematik!" (Clemens Wieland, unser Vorsitzender). Andere Parteien, wie die FWG Kierspe, sahen diese Problematik nicht ein, sprachen gar von "Ökopopulismus" (Peter Christian Schröder, FWG). 

 

Im Stadtrat machte unser Fraktionsvorsitzender Dieter Grafe nochmal deutlich: "Wir sollten hier ein Zeichen setzen, um zu zeigen, wie ernst die Situation ist!" Genützt hat es leider nichts, der Antrag wurde abgelehnt.

 

04.09.2019: Ausschuss Umwelt und Bauen: CDU und FWG als Fraktionen gegen Klimanotstand (UWG dafür)- Antrag abgelehnt- MZ-Artikel

 

19.09.2019: Hauptausschuss mit knapper Mehrheit dafür (einschließlich UWG)- MZ- Artikel

 

25.09.2019: Stadtrat lehnt Klimanotstand endgültig ab (UWG hat für den Klimanotstand gestimmt) - MZ-Artikel

 

Ein schlechtes Zeichen für Kierspe!


2018

UWG stimmt gegen Windkraft auf dem Wernscheid

Oktober 2018

Die UWG -Kierspe hat sich in der letzten Fraktionssitzung einstimmig gegen die Verpachtung städtischer Flächen in Rönsahl seitens der Stadt Kierspe an die Mark-E zwecks Errichtung von WKA auf dem Wernscheid ausgesprochen.

 

WKA im Binnenland kontraproduktiv

 

Der Zubau des Binnenlandes mit Windkraftanlagen ist kontraproduktiv. Wir halten die Auslastung dieser Anlagen für zu gering.

 

Notwendige Stromtrassen fehlen

 

Windstarke sichere Standorte wie an der Küste liefern wesentlich mehr Strom bei gleicher Anlagengröße.

Allerdings sind viele Anlagen an der Küste nicht am Netz angeschlossen, weil die notwendigen Stromtrassen fehlen würden. Ebens fehlen noch ausreichende und leistungsstarke Speichermedien.

 

 

Antrag der UWG bereits vor 15 Jahren eingebracht

 

Die UWG-Kierspe hat vor 15 Jahren einen Antrag eingebracht, gemeinsam mit Meinerzhagen und Lüdenscheid an der Autobahn eine Konzentrationszone für Windkraft einzurichten. Dies sei damals gescheitert, weil dann die Stadt Kierspe ihr gesamtes Gebiet hätte untersuchen lassen müssen – für dieses Gutachten wären 100 000 Euro fällig geworden. „Und Enervie hat eine Beteiligung an den Kosten abgelehnt“, fügt die UWG hinzu.

 

 

Die Bürgerveranstaltung in Rönsahl war toll - unterschiedliche Entfernungsangaben

 

 

Dieter Grafe- Fraktionsvorsitzender der UWG-Kierspe  betont, dass ihn das Wissen und die Art und Weise, mit der die Bürger auf der Informationsveranstaltung der Mark-E agiert hätten, beeindruckt und letztlich auch beeinflusst habe, gegen die Verpachtung der Flächen stimmen zu wollen. Bei der Versammlung sei nichts populistisch gewesen. Vielmehr habe er die ernsten Sorgen der Bürger gesehen, „das hatte alles Hand und Fuß“. Wie zum Beispiel die Qualitätsminderung eines Wohngebäudes in der Nähe einer WKA, oder die zweifellos berechtigte Frage, warum Menschen außerhalb einer größeren Wohnbebauung einen Lärm von 45 dB ertragen müssen, innerhalb einer Wohnbebauung aber nur 35 dB. „Sind die, die im Außenbereich wohnen, Menschen zweiter Klasse?“, hätte eine Frau sicherlich nicht zu Unrecht auf der Versammlung gefragt.

 

Unterschiedliche Entfernungsangaben

 

Dagegen bewertete der UWG-Fraktionsvorsitzende die Vorstellung des Vorhabens durch die Vertreter der Mark-E als reine Schreibtischarbeit, die fast ein wenig überheblich präsentiert worden sei. Selbst hinsichtlich der Artenschutzvorprüfung sei niemand vor Ort gewesen. Kritisch sieht Grafe auch die Entfernungsangaben der WKA beispielsweise zu einem Nest eines Schwarzstorchs: Während der Energieversorger diese mit 3000 Meter angibt, meinte ein Bürger, es seien nur 2700 Meter. „Dann ist eine ganz andere Artenschutzprüfung notwendig“, meint Grafe.

 

Fazit der UWG-Kierspe

 

Eine Zustimmung für die Verpachtung der städtischen Flächen im Gebiet Wernscheid für die Errichtung von zwei Windkraftanlagen an die Mark-E werde es daher von der UWG-Fraktion nicht geben, betonte Dieter Grafe abschließend. 

 

 

Hier der Beitrag in der MZ


Rettungspunkte für Kierspe

Gemeinsamer Antrag mit  SPD- Notfallpunktesystem für Kierspe

Die UWG hat gemeinsam mit der SPD Kierspe den Antrag für Notfallpunkte in Kierspe eingebracht. 

 

Diese Notfallpunkte sollen als Treffpunkte für Betroffene und Hilfeleistende dienen und mit entsprechenden GPS-Daten ausgestattet werden. Damit soll die Sicherheit bei Arbeitsbetrieben und Erholungsunfällen verbessert und ggf. bei einer Vermittensuche erfolgreicher operiert werden.

 

Zur Finanzierung des Vorhabens soll geprüft werden, ob Fördermittel vom Land NRW, dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW, dem Naturpark  Sauerland  Rothaargebirge e. V., dem Leader Programm oder der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft beantragt werden können.

 

Update: Zustimmung des Stadtrates und Umsetzung durch das Leaderprogramm


2016

Wir sponsorn ein Graffiti am ZOB

Hier das neue, von uns gesponsorte Graffiti

Pubertäres Gekritzel und beleidigende, nicht jugendfreie Sprüche „zierten“ noch bis zum 6. Mai die triste Stützmauer am ZOB. Bereits im November 2015 hat es sich die UWG zur Aufgabe gemacht, dagegen etwas zu tun. Dazu suchte Rüdiger Däumer den Kontakt zu den Graffiti-Künstlern Reichler und Hafner. Nach Abstimmung mit der Stadtverwaltung und im Ausschuss für Umwelt und Bauen ging es nun ans Werk.

 

Schöne Sprüherei statt schäbiger Schmierereien: Seit dem 6. Mai erstrahlt an der Stützmauer des Gehwegs zum Busbahnhof ein großes, farbenfrohes Graffiti. Für ihr Motiv, das sich über 22 Meter entlang des Gehwegs erstreckt, haben sich die Sprayer für den Schriftzug „Bahnhof Kierspe“ im sogenannten Old-School-Stil entschieden.  Zwei Tage und geschätzt 56 Sprühdosen später ist von den Schmierereien nichts mehr zu sehen. Das Ziel ist erreicht.

 

„Die Aktion soll das Umfeld verschönern und die Jugendkultur unterstützen“, sagt Däumer. Zudem spare sie der Stadt Kosten für die Entfernung der alten, fragwürdigen Hinterlassenschaften. „Die Schmierereien sind ein Zeichen der Verwahrlosung, das Graffito steht hingegen für Kreativität, gute Laune und Aktionismus.“

Das Kunstwerk soll lange Zeit ein schöner „Farbklecks“ im Stadtbild sein, das erhoffen sich die Initiatoren und die beiden Künstler.

 

Bericht in der MZ vorher

 

Bericht in der MZ nachher


Antrag zur Einstellung eines Mitarbeiters für die Flüchtlingsarbeit

Gemeinsamer Antrag mit der CDU und SPD Kierspe

Um die vielen ehrenamtlichen Helfer zu unterstützen und zu entlasten, haben wir gemeinsam mit der CDU Kierspe und der SPD Kierspe den Antrag eingebracht, einen städtischen qualifizierten Mitarbeiter für die Flüchtlingsarbeit einzustellen.

 

Da die besondere Situation alle helfenden Hände voll auslastet, bedarf es professioneller Unterstützung seitens der Stadt.

 

Wichtig ist uns, dass dieser Mitarbeiter mehrere Sprachen (insbesondere arabisch) beherrscht und fachkompetent ist.

 

Leider sah die Stadtverwaltung unsere Dringlichkeit nicht ein.

 

Auch haben die FDP und FWG Kierspe gegen diesen Antrag gestimmt

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Gemeinsamer Antrag zur Einstellung eines Flüchtlingsmitarbeiters
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2015

Aufforderung zur schnellstmöglichen Fertigstellung der B54

  

Betrifft Baustelle B54 in Bollwerk - so geht das gar nicht

 

 

Dass es bei Sanierungen von Straßen wie an der B54 bei einem kompletten Neuaufbau zu Behinderungen kommt, ist selbstverständlich und zu akzeptieren. Nur dass Termine um ein mehrfaches überschritten werden, ist nicht zu tolerieren. Auch die Kommunikationspolitik vor und während der Maßnahme war mangelhaft. Diverse Unternehmen wurden gar nicht oder nur unzureichend eingebunden.Eine so stark befahrene  Bundesstraße so lange komplett zu sperren, führt zu berechtigtem Ärger. Zumal es sich in diesem Fall  nur um einen Bauabschnitt von ca. 300 Metern handelt. Die Begründungen seitens der Straßen NRW, warum es diese lange Zeitüberschreitung gibt, sind für Außenstehende schwer zu verstehehn und zu widerlegen. Das Ver- und Entsorgungsleitungen unter der Straße in Bollwerk liegen, ist sicher keine Überraschung und durch Probebohrungen im Vorfeld wäre auch auch der Zustand des Erdreiches unter der Straße festzustellen gewesen. Die Kosten der Umleitung, sowohl für Berufstätige als auch für die im Volmetal angesiedelten Unternehmen, sind immens, abgesehen vom zusätzlichen Zeitaufwand.

 

Wir haben den folgenden Antrag an den Rat gestellt:

 

Die Verwaltung nimmt Kontakt auf mit dem Landesbetrieb Straßen NRW und stellt folgende Forderung:

 

Die bauausführende Firma verpflichtet sich, mit allen maschinellen und personellen Möglichkeiten die Straße schnellstmöglich fertig zu stellen. Ferner sollten folgende Alternativen dazu untersucht werden:

 

Ein neues Arbeitsschutzgesetz ließ wegen der zu geringen Straßenbreite keinen Durchgangsverkehr für PKW zu. Nach Fertigstellung der ersten Fahrbahnhälfte gibt es andere Breitenmaße, die einen ampelgesteuerten Verkehr ermöglichen könnten.

 

Sollte auch dieses wiederum nicht machbar sein, sollte man die Möglichkeit nutzen, an den arbeitsfreien Wochenenden die Straße einspurig freizugeben. Gleiches gilt für die arbeitsfreien Zeiten in der Woche.

 

Lesen Sie hierzu auch den Artikel in der Meinerzhagener Zeitung vom Freitag, 06.11.2015

 

Beitrag in der MZ

 

Kierspe, den 07.10.2015 - Clemens Wieland

 

 


Antrag- zusätzlicher Rettungswagen für Kierspe (gemeinsam mit der CDU Kierspe)

 

Innerhalb von 12 Minuten Hilfe vor Ort leisten- Das sind die Anforderungen und Ziele im Rettungsdienstbedarfsplan des Märkischen Kreises. Tatsächlich wird dieses Ziel aber in nur 85 % der Fälle erreicht (2013). Ein Grund dafür ist sicher auch die stärker steigende Auslastung der bestehenden Rettungswagen und Rettungsdienstmitarbeiter. Deshalb haben wir gemeinsam mit der CDU den Antrag gestellt, wonach ein Rettungswagen in den Tagesstunden in Kierspe stationiert wird.

 

Die derzeitige Wache in Meinerzhagen übernimmt ein Gebiet von über 186 km (!). Ein durchschnittlicher Einsatz dieser Notfallrettung dauert 88 Minuten (2015) , bei einer vergleichbaren Wache für Plettenberg nur 57 Minuten. Diese halbe Std Unterschied kann in gewissen Fällen entscheidend sein. Deshalb auch unser Antrag, um die Rettungswege für Kierspe deutlich zu verkürzen.

 

Hier der Antrag als PDF Datei:

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AntragRTWCDUUWG2015.pdf
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